Das Leben ist zu kurz für Grau

Getreu diesem Motto fasziniert mich schon seit langem und immer wieder aufs Neue der Prozess der Verwandlung.

Aus grauen, recycelten Zeitungen entschlüpfen und entpuppen sich meine kleinen Damen zu lebens- und farbenfrohen JA-SagerInnen. 

JA zur Veränderung, JA zur Lebensfreude, JA zur Farbe, JA zur Kreativität.

JA zu diesen wunderbaren Material Pappmaschee und JA zum spielerischen Umgang mit Wort und Papier.

„Ich nehme mein Vergnügen ernst“, sind die Worte des Designers James Eames, die ich vollends teilen kann. Was sehr leicht daher kommt und jedes Mal meine kritische Prüfung durchlaufen muss, hat viele Arbeitsschritte hinter sich. Im Prozess des Entstehens einer neuen Figur vollziehe ich 9 Arbeitsstufen ,jede hat ihre Wichtigkeit.

Die Idee , die Worte, die Botschaft in Papier einzuhüllen, bleibt der spannendste Input und lässt mich erst beginnen und immer wieder diesen Zauber des Anfang spüren.

Das Handwerk , mein Lieblingsmaterial und die Erfahrung sind vertraute Wegbegleiter.

Sie reihen sich meist mühelos ein und führen mich planbar zum Ziel, sodass ich mein Zeitfenster von mehreren Tagen trotz aller Details oft einhalte.

In diesem Prozess braucht mich die Muse nicht zu küssen, das ist schon vorher passiert, in der Stille, im Beobachten, auch mitten in einer bewegten Runde, wenn es einen Moment des Innehaltens gibt, da kommen die Ideen mit leiser Stimme.

Ehrenpreis der Modedesignerin
Gudrun Sjöden

Die farbstärkste Künstlerin des Jahres 2009.

» Tolle, witzige Figuren, alles stimmt bis ins kleinste Detail!
Sehr lebensfroh. «

- Petra K.


» Um sich selbst und das Leben ein wenig leichter zu nehmen, beginnt man am besten mit einem Lächeln.
Du kannst es herbei zaubern! « 

- Elli S.

Dass die Freude ihre Berechtigung hat, durfte ich erneut im ersten Coronajahr erfahren, als ich kleine komödiantische Figurenbilder der Ermutigung in die Welt geschickt habe.

Diese Sichtweise und Umsetzung des Zeitgeschehens haben mir sehr viel positives Feedback beschert und mich in einer Zeit des Rückzugs und der kollektiven Ängste in meine ganz eigene Entfaltung gebracht.

Mein schönster Lohn

Eine Form der Entfaltung der eigenen kreativen Ressourcen versuche ich in meinen Workshops weiter zu geben. Dieses kreative Zusammenspiel von Gemeinschaft und dem Teilen meiner Erfahrungen ist für mich ein sinnstiftender Teil meiner Arbeit.

Wenn die TeilnehmerInnen mit ihrem Werk , das sie sich vor dem Kurs niemals zugetraut hätten, trotz gefärbter Hände erfüllt und glücklich nach Hause gehen, ist das mein schönster Lohn.

 

Kann man Freude materialisieren?

In jeder Figur versuche ich das zumindest, auch wenn eine Seite des Nichtgelingens in uns angesprochen wird. Ein Lächeln über das Zusammenspiel von Figur und Wortwitz ist schon Freude. Und wenn diese kleine Freude im Herzen landet, habe ich doch meinen Beitrag erfüllt ?

 

Geteilte Freude ist ja doppelte Freude !

Und ich möchte eine Vertreterin der Freude sein, bleiben, werden.

Werdegang

Geboren und aufgewachsen in Arnstadt, studierte ich nach meiner Ausbildung als Plakatmalerin und Dekorateurin Spielzeugdesign in der Fachschule Sonneberg.

Danach folgte eine künstlerische Ausbildung an der Burg Giebichenstein, der Kunsthochschule für industrielle Formgestaltung in Halle.

Ich war einige Jahre als Designerin für Werbe- und Gebrauchsgrafik sowie als freie Mitarbeiterin einer Kreativ- Zeitschrift tätig.

Mit dem Schritt in die künstlerische Selbstständigkeit erfüllte ich mir einen lang gehegten Traum. Von der Vielseitigkeit des Materials Papier begeistert, entstanden am Kaiserstuhl meine ersten Figuren aus Pappmaché.

 

Auftragsarbeiten

Wollen Sie Freude verschenken?

Melden Sie sich bei mir für individuelle Anfertigungen und Kleinserien!

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Tel. +49(0)7633-8060063